Na, wer von euch ist schon verzweifelt an den wunderschönen Stempelkeksen? Vor einer ganzen Weile habe ich mit dem ersten Rezept experimentiert. Es war eine Totalkatastrophe. Erst hat der doofe Teig an den Stempeln geklebt. dann musste ich die Stempel jedes mal mühselig sauber machen und Schlussendlich hat man nach dem Backen kaum noch etwas von dem Stempelabdruck gesehen – die Plätzchen sind nämlich ganz schrecklich aufgegangen…! Doch wie ihr wisst lassen wir uns von sowas nicht aufhalten. Ein wenig Internetrecherche, 2 neue Versuche und schon sind wir in der Lage euch in die geheime Kunst des Keksstempelns einzuweisen. Möge die Stempelmacht mit euch sein – (apropos Macht – wie wäre es mit einem Adventsgeschenk für den Liebsten – STAR WARS lässt grüßen) 😉
Und wo wir schon bei Geschenken sind: Tolle Tips für Herren findet ihr HIER und für Damen HIER. Und wenn ihr noch nicht wisst wie man es anstellt, dass man GENAU DAS bekommt, was man sich wünscht, dann solltet ihr unbedingt das hier lesen: HOW YOU GET WHAT YOU REALLY WANT
Das Wichtigste für das Gelingen von Stempelkeksen ist der richtige Teig – er muss sich im rohen Zustand gut bestempeln lassen und darf beim Backen nicht aufgehen, denn sonst würde das Stempel-Motiv ja ruiniert werden – wir haben ein wenig experimentiert und die perfekte Zusammensetzung gefunden.
Darüber hinaus sind noch weitere Dinge zu beachten (dazu mehr im Rezept).
Zutaten:
- 280 g Mehl
- 125 g Puderzucker
- Abgeriebene Schale einer Zitrone
- 1 Ei
- 150 g kalte Butter
- Mehl, Puderzucker und Zitronenschale vermischen und auf eine saubere Arbeitsfläche häufen.
- Eine Mulde in die Mischung drücken und das Ei hineinschlagen. Die Butter in Stückchen schneiden und auf dem Mehl verteilen.
- Den Teig zuerst mit einem Messer durchhacken, dann mit den Händen zu einem festen Teig verkneten. Sollte der Teig noch sehr klebrig sein, etwas mehr Mehl hinzugeben. Teig in Folie wickeln und 2 Stunden kalt stellen.
- wer eine Küchenmaschine hat macht es sich leicht und schmeißt die Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in die Rührschüssel und lässt das Ganze von der Maschine kneten.
- Backofen auf 180 Grad vorheizen.
- Den Teig am besten zwischen 2 Backpapierbögen ca 5 mm dick ausrollen. So bleibt der Teig nicht ans Nudelholz kleben. Den obersten Backpapierbogen entfenen.
- Damit der Teig nicht an der Form kleben bleibt taucht man die Form vor dem Ausstechen/Stempeln ins glatte Mehl rein. Dann das überflüssige Mehl leicht ausklopfen. Grössere Mehlklumpen vorsichtig mit einem Zahnstocher entfernen. Achtung: nicht das überflüssige Mehl mit Pinsel entfernen, so wird zu viel Mehl abgepinselt. Nach jedem Ausstechen/Stempeln nochmals ins glatte Mehl tauchen und Mehlklumpen bei Bedarf entfernen.
- Im Backofen für 10-11 Minuten goldgelb backen.
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10 comments
hahaha. HOW YOU GET WHAT YOU REALLY WANT ist ja mal richtig lustig 🙂 I LIKE! weiter so Maaadels.
*grins*
Wie krass! Sie sind wirklich was geworden! Suche schon hundert Jahre eine anständige Anleitung. Dankiiiii
Annuschka
Das Rezept funktioniert nicht nur – es ist auch sehr schmackhaft. Gerade weil die Kekse nicht zu süß sind. Sehr gut! Und dieser leichte Hauch von Zitrone macht sie noch weihnachtlicher! Werden wir auf jeden Fall noch einmal backen nachdem die erste Fuhre jetzt schon aufgegessen is…
urlang net mehr hier rein geschaut – Madels, ich muss scho sagen, super seid ihr! Die Anleitung ist saugut. Das machen ma nach 😉
schick euch a Gruß
mhm.. ich habs grad nachgebacken – die sind wirklich toll! Der Teig lässt sich super verarbeiten, die sehen toll aus und schmecken 1a 🙂 Die Cantuccini aus dem anderen Beitrag werd ich auch mal machen
Ist das wirklich so einfach? Ich verzweifel schon am 2. Rezept 😀 Bei euch hört es sich so einfach an! Beim nächsten mal probiere ich euer Rezept! Schicke euch dicke Küsse :-*
Sorry, dass ich jetzt erst schreibe, aber es war so viel los die letzte tage… das Rezept ist wirklich absolut perfekt für Stempelkekse. Danke dafür Mädels! Liebe Grüße
Natascha
Wisst ihr was? Die kann man für alle möglichen anderen Anlässe auch verwenden. Karneval, Ostern, Geburtstage..
stimmt! Ich glaube ich werde welche zum Valentinstag backen!